Es geht nicht darum, ein fertiges Projekt aus der Schublade zu ziehen, sondern gemeinsam mit der Bauherrschaft deren Wünsche in eine konkrete Nutzungsanforderung zu bringen, aus welcher der Entwurf hervorgeht.

Dieser nimmt Rücksicht auf gewachsene Strukturen (genius loci) und ggf. auf den Bestand (Statik und Qualitäten des Altbaus).

Den Entwurf gilt es im respektvollen Umgang aller Beteiligten (Bauherr, Architekt, Behörden, Handwerker) umzusetzen, ohne dabei ökologische, ökonomische und energetische Aspekte aus den Augen zu verlieren.

Im praktischen Alltag bedeutet der erste Schritt: iSFP - Individueller SanierungsFahrPlan.

Das BestandsGebäude wird auf seine energetischen Schwächen und Stärken hin analysiert. Im Hinblick auf (Kosten)Nutzen und aktuellen FörderKonditionen wird ein SanierungsKonzept entwickelt. Architektonische Schwächen (wie z.B. Belichtung oder RaumQualität) können oft im Zuge der Energetischen Sanierung zum Positiven gewandelt werden.